Hier sind 10 Tipps für Deine Bewerbungsfotos
Wir standen ENERGY Bremen Rede und Antwort zum Thema Bewerbungsfotos: Wir kann man mit seinem Bewerbungsfoto einen Job ergattern? Hört selbst:
Bewerbungsfotos sind die Königsdisziplin der Fotografie – es verwundert nicht, dass viele Angebote und Dienstleister den sehr hohen Anforderungen an ästhetischer Versiertheit, technischer Perfektion und ausgebildeter Menschenkenntnis nicht gerecht werden können. Mit unseren 10 Tipps für gute Bewerbungsfotos findest Du den Weg durch den Dschungel an Fotografen, Etiketten und Stilvorgaben.
Solltest Du nach Fotografen für Bewerbungsfotos suchen, hätten wir übrigens auch schon eine Idee: Uns!
Tipp 1: Informiere Dich über die Firmen, bei denen Du Dich bewerben möchtest.
Das technisch perfekte Bewerbungsfoto ist einfach zu realisieren, wenn man einen professionellen, seriösen und sympathischen Fotografen gefunden hat. Viel wichtiger jedoch als das technisch einwandfreie Bewerbungsfoto ist die Abstimmung zum Empfänger: Was fordert die Firma von ihren Bewerbern? Es ist tatsächlich so: Bereits mit dem Bewerbungsfoto kann man in Teilen das, was die zukünftige Firma von einem erwartet, bildlich auf Bewerbungsfotos darstellen, zum Beispiel mit der Position des Körpers, des Kopfes, dem Blick und selbstverständlich auch der Mimik. Ein konservativer Politikbetrieb bewertet ein gutes Bewerbungsfoto nach anderen Maßstäben als eine provozierende Werbeagentur. Informiere Dich also gut über die Firmen, denen Du Dich in Zukunft anschließen möchtest und lass Dir erst dann abgestimmte Bewerbungsfotos anfertigen.
Tipp 2: Treffe Dich mit Deinem Fotografen zum Vorgespräch.
Authentische und gute Bewerbungsfotos entstehen schneller und in einer größeren Vielfalt, wenn Du zu Deinem Fotografen ein vertrauenswürdiges, im Idealfall gar freundschaftliches Verhältnis hast. Je größer die Vertrauensbasis, desto größer die Auswahl an authentischen und charakterstarken Bewerbungsfotos. Wir nehmen uns für unsere Kunden immer viel Zeit: Sei es bei einem Vorgespräch per Telefon, FaceTime oder persönlich vor dem Shooting. In diesem Vorgespräch erfragen wir Ziele, Perspektiven und Vorlieben und bauen diese Information geschickt in die Inszenierung ein.

Tipp 3: Wähle einen dunklen Hintergrund.
Moderne und zielführende Fotografen für Bewerbungsfotos stellen ausschließlich das Gesicht des Bewerbers in den Vordergrund. Alles andere wie zum Beispiel Bekleidung, Haltung und Licht sollten der Person als solche untergeordnet sein. Der Hintergrund sollte also nicht von Dir ablenken – im Gegenteil: Er sollte Dich hervorheben. Ein Hintergrund für Bewerbungsfotos ist schlicht, dunkel und ausgeglichen. So kann sich der Betrachter des Bewerbungsfotos voll und ganz auf Dich konzentrieren… und darauf kommt es an!
Tipp 4: Deine Bekleidung ist das Schlüsselloch zum Charakter.
Die Zeiten, in denen ein Anzug oder ein Hosenanzug auf einem Bewerbungsfoto Pflicht waren… sie sind vorbei: Charakter und Eigenständigkeit stehen bei Bewerbungsfotos mit Recht hoch im Kurs – Deine Firma möchte sehen, wer Du wirklich bist. Eine einfache Möglichkeit, sich echt und ehrlich zu präsentieren, ist naheliegend und wird doch viel zu häufig unterschätzt: Kleidung! Also nicht nackt! Bekleidung ist ein Spiegelbild Deines Charakters. Ziehe Dich also an, wie Du Dich auch sonst kleidest und verstecke Dich nicht in einer Uniform oder einem Kostüm. Selbstverständlich solltest Du dennoch Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild legen und Dein Outfit sollte zum Unternehmen und Deiner erhofften Position passen. Wähle nach Möglichkeit keine schrillen oder grellen Farben für Dein Bewerbungsfoto, meide weiße Hemden oder Blusen und konzentriere Dich auf nichtgemusterte Bekleidungsstücke – so wird sich der Betrachter Deiner Bewerbungsfotos in jedem Fall auf Deine Augen konzentrieren – Dem wichtigsten Kommunikationsmittel Deiner Bewerbungsfotos.

Tipp 5: Dein Make-Up ist keine Maske.
Setze Dein Make-Up dezent aber sinnvoll ein. Unsere Maskenbildnerin Anne Bultmann betont und mattiert Dein Gesicht natürlich. Eine Kamera schluckt Farbe und Konturen, doch mit der richtigen Basis an Make-Up siehst Du auf Deinen Bewerbungsfotos genauso hinreißend und schön aus wie im echten Leben. Übrigens (Bonustipp!): Auch Männer sollten sich professionell vor einem Fotoshooting schminken lassen. Die meisten unserer Kunden und Models auf unseren Bildern sind geschminkt – den qualitativen Unterschied erkennt man sofort!
Tipp 6: Deine Augen sind der Schlüssel zum Erfolg.
Natürlich ist bei einem schönen Bewerbungsfoto ein ehrliches Lächeln wichtig. Auch wir legen großen Wert auf eine natürliche und freundliche Ausstrahlung. Diese kommt aber nicht bloß durch ein Lächeln rüber. Das gewisse Etwas machen lebendige Augen. Wenn die Augen strahlen und das Lachen transportiert wird, wirkt sich dies positiv auf Bewerbungsfotos aus. Wichtig ist also, dass Du die Emotion, die Du zeigen möchtest, auch fühlst. Ein guter Fotograf schafft genau diese Emotionen in Dir zu wecken um das wortwörtliche „Strahlen in den Augen“ zum Leuchten zu bringen.
Tipp 7: Behalte die Nasenspitze unten.
Dies ist ein besonders wichtiger Punkt, der sich übrigens auch prima im Alltag anwenden lässt. Bei Bewerbungen ist es meist nicht sonderlich vorteilhaft, wenn der Eindruck vermittelt wird, dass Du hinsichtlich der Körpersprache und Mimik höher gestellt scheinst als Dein Chef.
Du solltest darauf achten, dass Du den Kopf ganz leicht senkst, bzw. darauf achtest, dass sich Deine Nase nicht über der Linse der Kamera befindet. Oder anders gesagt: Sobald man Dir in die Nase gucken kann wirds auf dem Bild nicht schön aussehen.

Tipp 8: Sei Du selbst!
Das erste was bei einer Bewerbung ins Auge sticht ist Dein Foto. Selbstverständlich möchtest Du auf Deinen Bewerbungsfotos perfekt aussehen und besonders glänzen. Aber lass Dir eins gesagt sein: Die Beste Ausstrahlung wirst Du haben wenn Du einfach Du selbst bist. Zieh Dir etwas passendes an und denke dabei an den Beruf für den Du Dich bewerben willst, aber probiere nicht eine bestimmte Rolle zu spielen. Die Bilder wirken authentischer und ehrlicher wenn Du Dich vor der Kamera wohl fühlst. Man wird es den Bildern ansehen – versprochen.
Tipp 9: Wähle das passende Bewerbungsfoto für jede Bewerbung einzeln aus.
Jeder Mensch hat verschiedene Facetten und Seiten. Du kannst mal strenger und mal offener sein (durch Kleidung, als auch durch Mimik und Haltung) und genau so verhält es sich bekanntlich auch mit Unternehmen. Wenn Du Dir verschiedene Firmen angeschaut hast, dann pass Deine Bilder auch an Diese an. Also klassische Fotos für einen eher konservativen Betrieb und andere für das jeweilige Firmenimage. Im besten Fall überlegen wir zusammen, welche Variationen passend sind, sodass Du für jede Firma das passende, individuell ausgesuchte Bewerbungsfoto hast.
Tipp 10: Retusche soll ergänzen – aber nicht ersetzen.
Ein Foto kann entlarvend ehrlich sein und Du möchtest ja auch ehrliche Fotos haben. Trotzdem soll natürlich nicht jede Hautunreinheit zu sehen sein und nicht jeder Makel sofort ins Auge stechen. Deine Bilder sollten eine individuelle Retusche bekommen, welche vorübergehende Makel entfernt und sonstige Dinge die Dich stören abschwächt. Auf keinen Fall sollte ein Bild aber künstlich, bearbeitet und somit unecht wirken. Die Retusche sollte ebenso natürlich sein wie das Foto an sich. Wir achten darauf, dass die Hautstruktur unverändert bleibt und wirklich nur das Nötigste entfernt oder abgeschwächt wird. Ein gutes Foto entsteht vor allem vor und hinter der Kamera und nicht danach am Computer.
Haben wir Dich überzeugt? Dann vereinbare gleich einen Termin in unserer Basilika!